Mittwoch, 11. Juni 2014

die Sache mit der Sklavin Part II



Einige Tage später, als Sergius endlich zurück gekehrt war und sie schon einige Worte wechseln konnten, kam die Herbergswirtin Aurora zum Hause Atticus und teilte mit das die Lady Lucia Valerius gerne sprechen würde. Da Sergius noch einiges zu tun hatte, folgte Valerius der Einladung auf dem Fuße. Im Ludus ließ er sich einen Fruchtsaft bringen, da es sehr Heiß war an diesem Tag und wartete dass Lucia aus den Tiefen des Hauses erschien. Sie setzte sich direkt neben ihn und war gespannt, was Valerius berichten konnte bezüglich der Sklavin. Leider musste Valerius sie enttäuschen, da er noch keine Gelegenheit hatte, das Thema anzusprechen. Da die Couch recht klein war, lisen sich Berührungen der Beine nicht verhindern, für Valerius sicherlich nicht unangenehme, aber ohne Hintergedanken, doch für Lucia ein Zeichen das es mehr ist.

Als Valerius zu später Stunde mit Sergius endlich über das Thema sprechen konnte und klar war, das alle anderen Wege nicht gut für das Haus seien, auch nicht die Tatsache das der Prätor Sergius helfen wollte, mit einer nicht ganz legalen Sache. Also machte sich Valerius zu doch sehr später Stunde erneut auf zum Hause Crispus. Dort wurde er Zeuge einer Unterhaltung zwischen Lucia und einem Nordmann und als er gerade gehen wollte, schien sie ihn entdeckt zu haben und rief ihn zu sich. Neugierig auf das was dort vorging, kam er dem Ruf nach und nährte sich der kleinen Gesellschaft, welche wohl aus dem Nordmann, Lucia und einer Sklavin bestand. Der Nordmann zeigte deutlich dass er Lucia gerne an die Wäsche wollte und erdreiste sich sogar Valerius zu sagen, er könne wieder gehen. Valerius hätte alles getan, aber niemals diesen ungehobelten Klotz mit einer Frau, und wenn es nur eine Urt gewesen wäre, des Heimsteins alleine gelassen. Nach einem kurzen Aufblasen des Nordmanns schien er zu begreifen dass ein Rückzug wohl besser sei. Valerius folgte Lucia wieder ins Haus und wieder fanden sich beide auf einer Couch wieder. Valerius berichtete ihr, das sich alles zum Guten wenden würde, da Sergius einsichtig sei, es kamen noch Themen auf über eine betrüger Bande die wohl ihr Unwesen treibt und dann passierte das was Valerius nicht wollte.

Die Sklavin hatte sich zurück gezogen und Lucia signalisierte deutlichst, wie sehr sie sich zu Valerius hingezogen fühlte, was ihm nun auch auf viel. Welche Möglichkeiten hatte er, auf der einen Seite Lady Vega, die ihm deutlichst sagte, dass sie die falsche für ihn sei, die er aber wollte und hier Lady Lucia die ihn zu wollen schien, die aber nicht ausreichend Platz in seinem Herzen einnahm. Er sagte ihr deutlich, dass dieser Weg den sie da beschreiten würde, nur ein Ende hätte, er müsste sie Fordern bei ihrem Gefährten und dies würde den Tod des Mannes bedeuten. Sie fragte ob es denn nichts dazwischen geben würde, was Valerius veranlasste mit den Worten das es ihm leid tun würde, schnellst möglich den Ludus zu verlassen. Fand er sie nett, aber nie so dass er sie hätte als Weib nehmen wollen.

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