Mittwoch, 11. Juni 2014

das große herantasten

Valerius, suchte wie schon so oft zu vor die Nähe von Lady Vega auf, als sie beide später vor dem Hause Baratheus standen war lautes Gebrüll des alten Baratheus zu hören, aber nicht wie es im ersten Moment schien, aus dem Hause selbst, nein es kam von der Ebene wo das Haus Crispus steht.

Wie sich herausstellte, hatte wohl jemand eine Zeichnung an die Mauer gebracht, welche einen Mann zeigte, der wohl ein Bosk von hinten nimmt und beides mit Namen versehen, dauerte es etwas aber konnte Valerius den einen Markus zu Ordnen. Valerius war amüsiert darüber das man sich wegen so etwas so sehr aufregte und das gestarre und Geschnatter der Menschen die dich immer mehr dazu gesellten, sorgte nur dafür das der Alte sich weiter und weiter in Rage brachte. Nach einigen Versuchen ihn zu beruhigen und dazu zu bewegen, ein Gespräch unter vier oder sechs Augen zu führen, machte er sich auf in sein Haus um Valerius Gehör zu schenken.

Die Anspannung in Markus schien sich schnell in Luft aufzulösen, als er hörte worum es ging, ganz im Gegenteil zu Valerius, bei dem sie stetig wuchs. Valerius suchte geschickt seine Worte und erklärte dass er Markus auf dem Posten von Tasdron sehen würde, da er die Fähigkeiten besaß dieses Amt so auszuführen wie es gut sei. Sein Plan war einfach, er wolle das erste Schwert werden und würde gerne die Bindung zwischen beiden Häusern stärken, in dem Dillius und Aurora zusammengeführt werden würden, was Markus auch alles zu gefallen schien, als Valerius aber nach einem zweiten Bund fragte, dem zwischen ihm selbst und Lady Vega, änderte sich Markus zugetane Haltung. Nach einigen weiteren geschickt gewällten Worten war klar wieso er so ablehnend war.

Markus Baratheus kannte Aurora und sah mit Wohlwollen die Bindung zwischen ihr und seinem Sprössling, aber kannte er Valerius nicht und wollte nicht noch so ein Fiasko wie bei Tasdron, was seine geliebte Tochter betrifft. Was verständlich war, doch war Valeris nicht Tasdron und seine Absichten lagen anders Gewichtet als in einer einfachen weckgemeinschaft. Am Ende bekam er die Chance sich zu beweisen, was besser war als ein Nein.

Vega hatte in Ihrem Zimmer durch einen Spalt alles mit angehört, das wusste Valerius, aber was sie dabei dachte als er sie forderte, war ihm unbekannt, doch war auch keine Gelegenheit dies noch heraus zu finden, da der Alte ihn freundlich zu Tür raus brachte. Nun es lief wohl nicht alles so wie geplant, aber der Grundgedanke war gesetzt, jetzt müsste Sergius nur noch zustimmen und alles wäre in die richtige Richtung unterwegs.

Zum Wohle des Heimsteins, zum Wohle Victorias

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