Mittwoch, 11. Juni 2014

die Sache mit der Sklavin Part I



Valerius war sicherlich kein Mann der seine Meinung nur aus einer Aussage bildete, nein er würde wenn möglich immer jede Sicht einbeziehen und so suchte er auch das Gespräch zu Lucia Crispus.
Eine Entscheidung mit folgen wie sich zeigen wird, denn Lucia ist eine zuvorkommende und freundliche Lady, ob es an seinem Stand lag war nicht festzustellen. In der typisch freundlichen Art die Valerius an den Tag legte, egal wer vor ihm stand, begann er sich an das Thema heran zu tasten.

Lucia berichtete dass nach dem Vorfall ihr Gefährte die Sklavenpapiere an Sergius geben wollte, ohne etwas zu verlangen, da dem Hause Crispus daran gelegen sei, keine Aufmerksamkeit zu erregen. Ein Umstand der Valerius überraschte, da Sergius das Thema so hätte einfach unter den Tisch fallen lassen können. Im weiteren Verlauf erführ er, dass das Haus mit dem Kauf des Ludus recht hoch verschuldet war, eine Tatsache die Valerius zu späteren Momenten vielleicht behilflich sein könnte. Da Lucia ihm wohlgesonnen schien, berichtete sie ihm auch dass sie sehr einsam sei, da ihr Gefährte nie anwesend zu sein schien. Valerius viel es einfach ihr etwas Trost zu schenken, indem er sie in den Arm nahm. Er gab sein Wort immer ehrlich zu ihr zu sein, um Übel von beiden Häusern fern zu halten. Etwas was aus Valerius sich nicht verwerflich war und nur nützen würde, das Wohl des Heimsteins zu sichern. Er einigte sich mit ihr darauf, das Ganze mit Sergius bei seiner Rückkehr zu besprechen und aus der Welt zu schaffen, ohne großes Aufsehen.

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