Donnerstag, 12. Juni 2014

die Leidenschaft



Valerius saß geschützt durch die Bäume unterhalb des Tempels und schaute in die Sterne um seine Gedanken und Gefühle zu ordnen, war das Thema mit Lucia noch präsent in seinen Gedanken, da er sie nicht verletzen wollte, aber auch nicht wusste wie man es ihr sagen könnte. Als er Schritte vernahm sah er auf dem Weg Lady Vega, welche zum Tempel ging, er freute sich sie zu sehen, verhielt sich aber ruhig, da er sie nicht im Gebet stören wollte, doch als sie begann laut mit den Priesterkönigen zu sprechen, trat er doch hinaus und grüßte sie, wollte er ihre Gebete nicht mit anhören, wäre dies falsch gewesen. Da sie ihm gerne Gesellschaft leisten wollte, ging er zurück an seinen Platz und Lady Vega betete Still zu Ende um sich dann zu ihm zu gesellen. Ihr Kleid war recht unvorteilhaft, so dass sie sich zuerst recht unbequem setzte, aber auf Valerius Aufforderung hin, setzte sie sich mit einem Kissen Abstand neben ihn und machte es sich bequemer. Valerius begann das Gespräch und versuchte ihr vorsichtig die Lage zu erklären, in der er mit Lady Lucia steckte, jedoch ohne Namen zu nennen.

Vega schien dies er in Rage zu bringen, sogar zweifel was Valerius anging kamen auf, aber dies konnte er mit deutlichen Worten, das er sie will und keine andere klarstellen, sie schien unsicher und sagte das sie gerne bei ihm wäre und ihn auch gerne küsste, so wie am Tarnstall einige Nächte zuvor oder im Archiv. Als Valerius sagte, sie sollen in doch einfach küssen, tat sie es, war dieser Kuss ein Moment wo Valerius ihr all seine Gefühle für sie zeigen wollte. Wie in den meisten Fällen war auch diese Situation der Anfang denn Valerius beugte sich irgendwann über sie, so dass beide dort versteckt hinter Bäumen lagen und sich innig küssten.
Valerius genoss es so neben ihr zu liegen, sie leicht unter sich und die Lippen fest aufeinander, sein Körper war der eines Mannes, also reagierte er auch auf die Leidenschaft die zwischen beiden sich aufbaute, unter seinem Rock wuchs sein Penis zur vollen Größe und es war sicher das Vega dies spürte. Seine freie Hand begann sie liebevoll zu streicheln, die Seite ihres Körpers hinab und über den Bauch wieder hinauf, dabei berührte er mit jedem Zyklus ihr Brust mehr, bis er es nicht mehr aushielt und sie endlich richtig spüren wollte, vorsichtig ertastete er sich einen Weg unter das Kleid um ihre Brust direkt zu spüren. Vega lies es ohne Gegenwehr zu, da sich beide ihrer Sehnsucht nach dem anderen mehr und mehr hingaben, und wäre der alte Baratheus nicht in Valerius Gedanken aufgetaucht um ihn zu ermahnen was er da denn eigentlich machte, hätten sich beide wohl auch dem Liebesspiel ganz hingegeben, aber so kämpfte Valerius den Kampf in sich aus, und Schluss Ends gewann die Vernunft über das Verlangen. Auch Vega war einsichtig das es besser wäre aufzuhören und so gingen sie beide Heimwerts, kurz vor dem Platz wo sich ihre Wege trennen würden, gab Valerius ihr noch einen Kuss um schnellen Schrittes Heim zu gehen. Seine Gedanken sausten nur so um die Eindrücke der letzten Stunden und er viel in einen unruhigen und Traumbelasteten Schaf.

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